Mit unseren Bohrmaschinen kommen Sie durch jede Wand
Die von Wilhelm Emil Fein erfundene Handbohrmaschine ist bis heute eines der gebräuchlichsten Elektrowerkzeuge. Handbohrmaschinen für den Hausgebrauch haben in aller Regel eine zuschaltbare Schlagbohrfunktion. Das aus einer Ratschenzahnung bestehende Schlagwerk übt über den Bohrkopf in schnellem Rhythmus kurze Schläge auf das Werkstück aus. Häufig lassen sich die Drehzahl und das Drehmoment manuell einstellen. An Profi-Bohrmaschinen mit besonders hohen Drehmomenten lässt sich ein zusätzlicher Handgriff anbringen, so dass Sie das Gerät mit beiden Händen sicher umfassen können. Bei vielen Geräten können Sie auch einen Tiefenanschlag anbringen, mit dem die Bohrtiefe reguliert wird.
Für den Hausgebrauch genügt meist eine qualitativ hochwertige Handbohrmaschine von Markenherstellern wie Bosch, Makita oder Metabo. Doch da das Schlagwerk durch häufigen Gebrauch verschleißt, sollten Sie, wenn Sie nicht nur gelegentlich bohren, besser zu einem Bohrhammer greifen. Dies gilt umso mehr, wenn sie in Beton bohren. So manche Betonwand, die mit einer einfachen Schlagbohrmaschine fast undurchdringlich erscheint, durchdringt ein Bohrhammer so leicht wie das Messer die Butter. Ein Bohrhammer hat zwar nicht so eine hohe Schlagzahl wie eine Schlagbohrmaschine, doch erzeugt er die Schläge mittels eines pneumatischen Schlagwerks, ähnlich wie ein Hammer. Damit können Sie mit geringem Kraftaufwand auch die härtesten Betonwände mühelos durchdringen.